Ärzte Zeitung App, 10.02.2014
Pflege - 1500 Protestler in der Horizontalen
Eine Protestaktion der Initiative "Pflege am Boden" machte deutsche Innenstädte zu Liegewiesen.
Die Initiative "Pflege am Boden" hatte zum bundesweiten Flashmob, einer kurzen Gemeinschaftsaktion im öffentlichen Raum, aufgerufen.
In den Innenstädten legten sich nahezu 1500 Menschen auf die Straße.
Initiatoren und Teilnehmer stammen oft aus den Reihen der Pflegeberufe. Es ist ihr friedlicher Protest gegen Missstände in der Pflege.
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Initiative "Pflege am Boden" ...
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Re: Initiative "Pflege am Boden" ...
Hallo Forum,Presse hat geschrieben: Pflege - 1500 Protestler in der Horizontalen
Eine Protestaktion der Initiative "Pflege am Boden" machte deutsche Innenstädte zu Liegewiesen.
Die Initiative "Pflege am Boden" hatte zum bundesweiten Flashmob, einer kurzen Gemeinschaftsaktion im öffentlichen Raum, aufgerufen.
In den Innenstädten legten sich nahezu 1500 Menschen auf die Straße.
Initiatoren und Teilnehmer stammen oft aus den Reihen der Pflegeberufe. Es ist ihr friedlicher Protest gegen Missstände in der Pflege.
ich gehe einmal davon aus, dass es edle Motive sind, die Pflegekräfte dazu veranlassen, auf dem Boden liegend
gegen die schlechten Pflegebedingungen zu protestieren. Gleichwohl halte ich solche Aktionen für eher sinnlos,
sogar für kontraproduktiv, weil damit die Pflege an der "falschen Stelle" nur schlecht geredet wird.
Pflegekräfte müssen sich organisieren - und da gibt es z.B. den DBfK in Berlin, um so in Gemeinschaft stark für
bessere Pflegebedingungen einzutreten. Entscheidungen fallen in den Parlamenten und dort ist entsprechende
Überzeugingsarbeit notwendig.
MfG Bettina
Pro Pflege - was denn sonst!
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Initiative "Pflege am Boden" ...
Hallo Bettina,Bettina Olbing hat geschrieben: ... ich gehe einmal davon aus, dass es edle Motive sind, die Pflegekräfte dazu veranlassen, auf dem Boden liegend
gegen die schlechten Pflegebedingungen zu protestieren. Gleichwohl halte ich solche Aktionen für eher sinnlos,
sogar für kontraproduktiv, weil damit die Pflege an der "falschen Stelle" nur schlecht geredet wird.
Pflegekräfte müssen sich organisieren - und da gibt es z.B. den DBfK in Berlin, um so in Gemeinschaft stark für
bessere Pflegebedingungen einzutreten. Entscheidungen fallen in den Parlamenten und dort ist entsprechende
Überzeugingsarbeit notwendig. ...
die Aktion "Pflege am Boden" ist aus meiner Sicht nicht wirklich geeignet, irgendetwas zu verändern. Sie verstärkt nur im öffentlichen Raum
die Meinung, dass die Pflege einfach mies ist. Es wird dabei aber nicht deutlich, wo die Verantwortlichkeiten liegen und wie sich das alles
möglicherweise ändern lässt. Daher sollten diejenigen Pflegekräfte, die sich für besser Pflegebedingungen einsetzen wollen, in ihren jeweiligen
Einrichtungen gebührend zu Wort melden, z.B. mit Überlastungsanzeigen. Also für eigene Entlastung und Druck auf die Arbeitgeberseite sorgen.
Davon unabhängig bin ich der Meinung, dass mit Argumenten, ganz konkret und gezielt, Einfluss genommen werden muss. Dies ist z.B.
die Absicht des Neusser Pflegetreffs - demnächst wieder am 13.05.2014. Im Rahmen dieser Initiativen sollten sich Pflegekräfte einbringen.
Ich sehe die Neusser Aktivitäten als sehr positiv und nützlich an.
Der Berufsverband muss im Übrigen gestärkt werden.
Lb. Grüße Pflege Cologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Pflege-Protestler am Boden - wenig überzeugende Demo
Pflege-Protestler am Boden
ist für mich nicht überzeugend. Pflegekräfte sollten sich aufrecht und mit guten Argumenten zeigen!
Berufsverband stark machen!
KPH Neuss
ist für mich nicht überzeugend. Pflegekräfte sollten sich aufrecht und mit guten Argumenten zeigen!
Berufsverband stark machen!
KPH Neuss
Für eine uneingeschränkt gute Pflege müssen wir alle eintreten - die Verfassung enthält die entscheidenden Wertegrundsätze: Die Menschenwürde ist unantastbar!