Häufige Sterbehilfe in der Schweiz

Rechtsbeziehung Patient – Therapeut / Krankenhaus / Pflegeeinrichtung, Patientenselbstbestimmung, Heilkunde (z.B. Sterbehilfe usw.), Patienten-Datenschutz (Schweigepflicht), Krankendokumentation, Haftung (z.B. bei Pflichtwidrigkeiten), Betreuungs- und Unterbringungsrecht

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Gast

Häufige Sterbehilfe in der Schweiz

Beitrag von Gast » 18.07.2003, 23:40

Häufige Sterbehilfe in der Schweiz – Studie in sechs europäischen Ländern

ROTTERDAM. In der Schweiz ist die Bereitschaft zur Sterbehilfe größer als in anderen europäischen Ländern. Nach einer Umfrage in sechs europäischen Ländern, in der Onlineausgabe des Lancet publiziert, spielen potenziell lebensverkürzende Maßnahmen bei der Hälfte aller chronisch Kranken eine Rolle, während der Anteil in Italien nur 23 Prozent beträgt. Die Sterbehilfe im engeren Sinn, wird jedoch selten praktiziert.

Das EURELD-Konsortium um Agnes von der Heide, Universität Rotterdam, hat in einer von der Europäischen Kommission finanzierten Studie medizinische Entscheidungen am Lebensende bei insgesamt 20 480 Personen aus fünf EU-Ländern (Belgien [Flandern], Dänemark, Italien, Niederlande, Schweden) sowie aus der Schweiz (Deutsch-Schweiz) analysiert. Es handelte sich dabei um eine Stichprobe aus den Todesbescheinigungen der Länder während einer drei- bis sechsmonatigen Phase. Den behandelten Ärzten wurde ein Fragebogen zugeschickt, in dem ihnen Anonymität zugesichert wurde. Zwischen 44 Prozent (Italien) und 75 Prozent (Niederlande) der Ärzte antworteten. Die Fragen betrafen drei Kernbereiche.
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