Wenn Pflegekräfte töten - aus Mitleid oder was?

Rechtsbeziehung Patient – Therapeut / Krankenhaus / Pflegeeinrichtung, Patientenselbstbestimmung, Heilkunde (z.B. Sterbehilfe usw.), Patienten-Datenschutz (Schweigepflicht), Krankendokumentation, Haftung (z.B. bei Pflichtwidrigkeiten), Betreuungs- und Unterbringungsrecht

Moderator: WernerSchell

Pat. Verf. Newsletter

Wenn Pflegekräfte töten - aus Mitleid oder was?

Beitrag von Pat. Verf. Newsletter » 31.07.2004, 11:04

Wenn Pflegekräfte töten - aus Mitleid oder was?

Patienten getötet – aus Mitleid

Artikel vom 30. Juli 2004 / Quelle: Blick Online

>> Patienten getötet – aus Mitleid

SONTHOFEN (D) – Er kam, wenn die Menschen litten. Setzte eine Spritze an und "erlöste" die Patienten von ihrem Leid. Jetzt ist der 25-jährige Todesengel aufgeflogen.

Sechs Frauen zwischen 70 und 89 Jahren und vier Männer zwischen 60 und 88 Jahren mussten sterben. Der Krankenpfleger aus Baden-Württemberg konnte das Leid der "dahinsiechenden Menschen" nicht mehr ertragen und wollte sie "erlösen".
Mindestens zehn Mal machte er es so, bis einem seiner Arbeitskollegen das Fehlen einiger Medikamente auffiel. Ein Beruhigungsmittel, das bei Überdosis zum Herzstillstand führt. Und weitere Arzneimittel, die zur Einleitung einer Narkose gebraucht werden oder zum völligen Erschlaffen der Muskeln mit Atemstillstand führen.

Die Polizei wurde gerufen. Schnell kamen die Beamten auf die Spur des Pflegers, der gestern festgenommen wurde. In seiner Wohnung im südlichen Oberallgäu fanden sich auch die fehlenden Ampullen. Er gestand sofort.

Der 25-Jährige hatte zu den Medikamenten freien Zugriff. Sie unterliegen nicht dem Betäubungsmittelgesetz und müssen deshalb nicht unter Verschluss gehalten werden. "Die Medikamente sind in Kombination zum Töten, zur Euthanasie oder zur Durchführung einer Selbsttötung geeignet", so die Klinikärzt. >>

Quelle: PATIENTENVERFUEGUNG NEWSLETTER vom 30.7.2004

Gast

Krankenpfleger tötet 10 Patienten ...

Beitrag von Gast » 31.07.2004, 11:06

Krankenpfleger in Sonthofen tötet zehn Patienten

Ein Krankenpfleger in einer Klinik in Sonthofen hat zugegeben, von März 2003 bis Juli 2004 zehn Patienten mithilfe von Medikamenten getötet zu haben. Der 25-Jährige gab an, dass er das Leid der kranken und "dahinsiechenden" Menschen nicht ertragen konnte und die Patienten erlösen wollte.
...
Weiter unter
http://www.br-online.de/bayern-heute/ar ... /index.xml

Gast

Tötungsserie durch Krankenpfleger

Beitrag von Gast » 02.08.2004, 03:17

Kommentare zur Tötungsserie an Oberallgäuer Klinik hier:

http://www.patientenverfuegung.de/pv/detail.php?uid=268

Marlis_Jansen
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Pfleger tötete in Sonthofen zehn Patienten

Beitrag von Marlis_Jansen » 02.08.2004, 11:16

Pfleger tötete in Sonthofen zehn Patienten

Kempten - Mit Beruhigungs- und Narkosespritzen hat ein 25 Jahre alter Krankenpfleger in einem Krankenhaus in Sonthofen (Allgäu) zehn schwerstkranke Patienten getötet. Nach seiner Festnahme gestand der aus Baden-Württemberg stammende Mann die Taten und gab als Motiv Mitleid an. Er habe das Leid der "dahinsiechenden Menschen" nicht mehr ertragen können und sie "erlösen" wollen. Bei den Opfern handelte es sich um sechs Frauen im Alter zwischen 70 und 89 Jahren und vier Männer zwischen 60 und 88 Jahren, berichteten am Freitag Polizei und Staatsanwaltschaft in Kempten. Man war dem Pfleger auf die Spur gekommen, weil Medikamente in der Klinik fehlten.

Weiter unter
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/p ... php/774048

Weiterer Text zum Thema unter
http://www.vn.vol.at/2004-07-31/Aufmacher.html

Gast

Re: Patienten getötet – aus Mitleid

Beitrag von Gast » 02.08.2004, 17:30

Hallo
Zuallerest " Ich billige es nicht was dieser Pfleger getan hat", kann es in gewissen Grenzen aber verstehen.
Auf der Station auf der ich Arbeite haben wir sehr viele Krebs und Strahlen Patienten. Für viele junge Patienten ( ab 30 Jahre) sind wir die letzte Station in ihrem Leben. Die Patienten haben Schmerzen, leiden, und sind sehr oft ziemlich verzweifelt, mutlos etc.....
So sind wir täglich dem Leiden und Sterben ausgesetzt, haben durch Sparmaßnahmen was Neueinstellungen angeht und der Forderung auf mehr Service, der Dokumentationsflut, den 1001 Plänendie ausgefüllt werden müssen , dem Zeitmangel etc..ein chronisch schlechtes Gewissen den Patienten gegenüber.
Und es ist niemand da bei dem man sich mal so richtig aussprechen könnte. Wir arbeiten oft am Rande unserer seelischen und körperlichen Kräfte.
Wir sind alleingelassen und wir stehen dem Leiden hilflos gegenüber. Die Fluktuation ist sehr hoch, wer nicht mehr kann , seine Grenzen kennt,der kündigt. Aber was ist mit den Menschen die ihre Grenzen nicht kennen die in diesem ganzen Arbeitsstreß untergehen. Jeder ist mit sich beschäftigt und versucht zu funktionieren. Wen wunderts wenn dann mal ein Pflegender nicht nur auf "dumme" Gedanken kommt, sondern , wenn seine Hilferufe (die fast immer da sind) ungehört bleiben, seine Gedanken in die Tat umsetzt? Solche Täter sind meisten auch Opfer.
Klar er muß bestraft werden, er braucht aber auch Hilfe.
Auch die Kranken -und Altenpflege generell braucht Hilfe, sie ist ein Patient der ziemlich schwer krank ist.
An allen Ecken und Enden wird gespart , gekündigt, immer noch mehr verlangt, auf dem Rücken derer die zu geben bereit sind. An die Politiker und Gesundheitsreformer :"Helft den Pflegenden menschenwürdig zu Pflegen und ihr helft automatisch den Patienten.Auch Ihr könnt jederzeit zum Patienten werden und auch Ihr werdet alt und braucht vielleicht mal Pflege."
Christa

Anja_Mueller
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Patienten getötet – harte Strafe fällig

Beitrag von Anja_Mueller » 03.08.2004, 11:03

Hallo Christa,
einige Hinweise (zur Pflege allgemein) in Deinen Anmerkungen kann man gut nachvollziehen.
Was die Tötung durch den Krankenpfleger angeht, gibt es keine Entschuldigung. Dieser Pfleger war und ist für die Pflege kranker Menschen ungeeignet und gehört hart bestraft. Der Lebensschutz muss konsequent zur Geltung gebracht werden. Dazu bedarf es vor allem der Bestrafung solcher Personen, die die Normen zum Lebensschutz nicht respektieren und sich selbst zum Herrn über Leben und Tod machen. Nicht hinnehmbar - unter keinen Umständen!
MfG
Anja

Gast

Weitere Ermittlungen gegen Krankenpfleger

Beitrag von Gast » 03.08.2004, 12:58

Weitere Ermittlungen gegen Krankenpfleger

Der Sonthofener Krankenpfleger hat möglicherweise mehr als die zehn Patienten getötet, die er bislang angegeben hat. Diesen Verdacht äußerte die Kemptener Staatsanwaltschaft. Sie prüft derzeit, ob und wie viele der Opfer zu Obduktionszwecken exhumiert werden.
"Der Verdacht auf weitere Tote besteht," sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der 25-jährige Krankenpfleger habe zwar über die zehn gestandenen Fälle hinaus keine weiteren zugegeben, doch bestehe ein "relativ langer" Zeitraum zwischen der ersten und letzten bekannten mutmaßlichen Tötung. Daher sieht sich die Staatsanwaltschaft veranlasst, weitere Todesfälle im Klinikum Sonthofen zu überprüfen.

Medikamente für 17 Tötungen
...
Weiter unter
http://www.br-online.de/bayern-heute/ar ... /index.xml

Gast

Töten - auch aus Mitleid - nicht in Ordnung

Beitrag von Gast » 03.08.2004, 13:52

Ich möchte Anja voll und ganz beipflichten. Für Pflegende - aber auch für Ärzte - gibt es keinerlei Rechtfertigung für eine Tötung. Der Lebensschutz ist ein sehr hohes Gut, der nicht in das Belieben eines Einzelnen oder des Staates gestellt sein kann.

Lebensschutz hat Verfassungsrang - das muss jede Pflegekraft im Rahmen ihrer Ausbildung vermittelt bekommen. Pasta!

Kuno

Gast

Patiententötigungen - 80 Falle werden untersucht

Beitrag von Gast » 04.08.2004, 19:45

Patiententötungen: Jetzt werden 80 Fälle untersucht

Sonthofen/Kempten (dpa) 4.8., 16.30 Uhr
<<Bei den Ermittlungen gegen den Krankenpfleger von Sonthofen, der zehn Patienten zu Tode gespritzt haben soll, untersucht die Staatsanwaltschaft Kempten jetzt bereits 80 Fälle.
Über die bekannt gewordenen Delikte hinaus kämen weitere 70 Patienten in der Sonthofener Klinik als mögliche Opfer des seit Ende letzter Woche inhaftierten Mannes in Frage, teilte die Staatsanwaltschaft Kempten am Mittwoch mit. ...
Die Untersuchungen der Polizei sind inzwischen auch auf den früheren Wohnort des inhaftierten Krankenpflegers ausgedehnt worden. Der 25-Jährige war bis 2002 in Ludwigsburg tätig. Er war mehrere Jahre beim Roten Kreuz aktiv und leistete dort seinen Zivildienst. Die dreijährige Ausbildung zum Krankenpfleger absolvierte er von 1999 bis 2002 am Klinikum in Ludwigsburg.
Die Beteuerung des Krankenpflegers in seinem Geständnis, er habe den Schwerstkranken Leid ersparen wollen und deshalb aus "Mitleid" zur Todesspritze gegriffen, hält die Klinikleitung in Sonthofen nach eigenen Untersuchungen für „abwegig“ ...»

Weitere Hintergründe und neue Kommentare hier:
http://www.patientenverfuegung.de/pv/detail.php?uid=268

Quelle: PATIENTENVERFUEGUNG NEWSLETTER vom 4.8.2004

Gast

80 Todesfälle im Sonthofener Krankenhaus

Beitrag von Gast » 05.08.2004, 10:56

Staatsanwälte prüfen 80 Todesfälle im Sonthofener Krankenhaus

KEMPTEN. Die Staatsanwaltschaft Kempten will im Fall des Sonthofener Krankenpflegers jetzt 80 Todesfälle überprüfen. Über die bereits bekannten zehn Fälle von Tötungen durch den 25-Jährigen hinaus sollten weitere 70 Todesfälle untersucht werden, teilte die Behörde am 4. August 2004 mit. Derzeit liege für diese aber kein konkreter Tötungsverdacht vor.

Anlass für die Überprüfung sei das Geständnis des Beschuldigten ...

Weiter unter
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=17117

Gast

Studie zu Patienten-Tötungen

Beitrag von Gast » 07.08.2004, 12:58

Studie zu Patienten-Tötungen

Das Zerrbild des eigenen Todes vernichten

Warum töten Pfleger und Krankenschwestern, Ärztinnen und Ärzte Menschen, die sie behandeln und pflegen sollen? Warum werden geschätzte und beliebte Vertrauensleute zu Serientätern? Und warum werden die Taten oft erst nach Jahren zufällig entdeckt?

Von Heidrun Graupner

Karl-Heinz Beine forscht weiter, in Budapest, in Luzern, in den USA, in Frankreich – und in Sonthofen. Der Chefarzt für Psychiatrie am St. Marien-Hospital in Hamm hat die erste systematische Studie zum Thema „Patiententötungen“ vorgelegt, doch immer neue Fälle kommen hinzu.

Warum töten Pfleger und Krankenschwestern, Ärztinnen und Ärzte Menschen, die sie behandeln und pflegen, denen sie helfen sollen? Warum werden sie zu Serientätern, meist erst nach Jahren und durch Zufall entdeckt?
...
Weiter unter
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/ ... 534/36498/

Gast

Re: Patienten getötet – aus Mitleid

Beitrag von Gast » 07.08.2004, 23:14

Hallo,

durch Zufall bin ich hier im Forum gelandet ... und kann Euch nur sagen, es ist ein besch .... Gefühl, ich war selbst im Frühjahr mehrere Tage Patientin dort und passte (zum Glück) nicht in das Raster dieses Krankenpflegers.
Auch ist es ein ziemlich blödes Gefühl, zu Wissen, wer alles wieder ausgegraben wird .....
E
Gast

Gast

Euthanasie-Skandal in Deutschland

Beitrag von Gast » 08.08.2004, 12:20

Neuer Euthanasie-Skandal in Deutschland? Pfleger spritzte zehn Menschen tot

Kempten (ALfA). Mit Beruhigungs- und Narkosespritzen soll ein 25 Jahre alter Krankenpfleger in einem Krankenhaus in Sonthofen mindestens zehn Patienten getoetet haben. Das berichten die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Ausgaben vom 3. August und 5. August 2004) und "Die Welt" (Ausgaben vom 31. Juli, 4. August und 6. August 2004). Der Krankenpfleger habe nach seiner Festnahme die Taten gestanden und als Motiv Mitleid angegeben. Laut der "Welt" habe er das Leid der "dahinsiechenden Menschen" nicht mehr ertragen koennen und die Patienten "erloesen" wollen. Wie die Zeitungen weiter berichten, sei man dem Taeter auf die Spur gekommen, da Medikamente im Krankenhaus fehlten. Die Menge der entwendeten Mittel reiche allerdings aus, um mehr als zehn Menschen zu toeten.

Die Staatsanwaltschaft ueberpruefe deshalb nun insgesamt 80 Todesfaelle. Es handele sich dabei um die Maenner und Frauen, die waehrend der Dienstzeit des Krankenpflegers in der Klinik gestorben seien, so die Zeitungen weiter. Ein konkreter Toetungsverdacht liege aber derzeit nicht vor.

Unterdessen hat die Deutsche Hospiz Stiftung auf die Gefaehrdung Schwerstkranker und Sterbender ueberall in der Kranken- und Altenpflege hingewiesen. In einer Mitteilung an die Presse (31. Juli 2004) erklaerte Eugen Brysch, Geschaeftsfuehrender Vorstand der Stiftung: "Morde durch Pflegepersonal kommen immer wieder vor." Nirgendwo koenne so unauffaellig getoetet werden wie bei Schwerstpflegebeduerftigen. Laut Brysch wird an diesen Missstaenden deutlich, dass das Personal haeufig voellig ueberfordert ist. "Schuld ist aber auch die Einschaetzung vieler gesunder Menschen, wann ein Leben unwert sei." Die Betroffenen saehen dies meist ganz anders. Doch in der oeffentlichen Diskussion wuerden Einzelschicksale aus dem Blickwinkel der Gesunden eingeordnet. "Der einzige Daseinszweck fuer alte Menschen ist in dieser Denkweise ein frueher Tod, nicht ein menschenwuerdiges Leben", so Brysch.

Daher fordert die Deutsche Hospiz Stiftung einen radikalen Systemwechsel im Gesundheitswesen. Hochbetagte, Schwerstkranke und Sterbende muessten ueberall menschenwuerdige Rahmenbedingungen vorfinden. "Mangelnde Pflege, Vernachlaessigung der Aufsicht und Kostendruck ist auch eine Form der Toetung", so Brysch. Besorgniserregend sei die aktuelle rechtspolitische Diskussion zur Ergaenzung des Paragraphen 216 StGB. "Wer jetzt, wie die Arbeitsgruppe der Justizministerin Zypries vor wenigen Wochen empfohlen hatte, den Tatbestand "Toetung auf Verlangen" durch einen Freibrief fuer das "terminale Sedieren" aufweichen will, schlaegt der Staatsanwaltschaft wichtige Instrumente der Tataufklaerung aus der Hand", so Brysch.

Mehr dazu: http://www.faz.net; http://www.welt.de

Quelle: ALfA-Newsletter vom 06.08.2004

Martin_Dorfmueller

Patienten in ständiger Lebensgefahr ?!

Beitrag von Martin_Dorfmueller » 09.08.2004, 09:17

Patienten in ständiger Lebensgefahr ?!

Hallo Forumsteilnehmer!

Die Möglichkeiten, in einem Krankenhaus zu Tode zu kommen, sind relativ groß. In jüngster Zeit wurde z.B. immer wieder über Tote durch Medikamente berichtet.
Siehe hierzu unter
---- Zahlreiche Tote durch Medikamente
http://www.wernerschell.de/cgi-bin/foru ... 1087972248
---- 58.000/Jahr Tote durch Medikamente?
http://www.wernerschell.de/cgi-bin/foru ... 84;start=0
---- Tod durch Arzneimittel
http://www.wernerschell.de/cgi-bin/foru ... ;start=3#3
---- 16.000 Tote/Jahr durch Arzneimittel?
http://www.wernerschell.de/cgi-bin/foru ... ;start=3#3

Zu bedenken sind im Übrigen auch, dass es vielfach zu nosokomialen Infektionen kommen kann. Tote im Zusammenhang mit solchen Infektionen sind ebenfalls in großer Zahl zu beklagen.
Siehe hierzu unter
---- Krankenhausinfektionen sind auch ein rechtliches Problem
http://www.wernerschell.de/Rechtsalmana ... tionen.htm
---- Die Krankenhaushygiene stellt hohe Anforderungen an das Personal
http://www.wernerschell.de/Rechtsalmana ... enhaus.htm

Trotz allem wünsche ich eine schöne Woche
Martin Dorfmüller

Gast

Krankenpfleger gesteht 2 weitere Tötungen

Beitrag von Gast » 16.08.2004, 23:34

Krankenpfleger gesteht 2 weitere Tötungen

Der wegen einer Serie von Tötungsdelikten in einem Sonthofener Krankenhaus inhaftierte Krankenpfleger hat einem neuen Geständnis zufolge mindestens zwölf Patientinnen und Patienten umgebracht. Der 25-jährige Mann räumte laut Staatsanwaltschaft Kempten ein, in zwei weiteren Fällen tödliche Spritzen verabreicht zu haben. Insgesamt werden 80 Fälle untersucht.
...
Weiter unter
http://www.br-online.de/bayern-heute/ar ... /index.xml

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