IGel - Ärzte verdienen prächtig an Zusatzleistungen

Rechtsbeziehung Patient – Therapeut / Krankenhaus / Pflegeeinrichtung, Patientenselbstbestimmung, Heilkunde (z.B. Sterbehilfe usw.), Patienten-Datenschutz (Schweigepflicht), Krankendokumentation, Haftung (z.B. bei Pflichtwidrigkeiten), Betreuungs- und Unterbringungsrecht

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IGeL-Ärger: Kritik auch vom Hartmannbund

Beitrag von Presse » 14.06.2012, 06:54

IGeL-Ärger: Kritik auch vom Hartmannbund
Die Individuellen Gesundheitsleistungen sind der SPD noch immer ein Dorn im Auge - sie wirft den Ärzten Abzocke vor.
Nicht allen Kritikpunkten wollte der Hartmannbund-Chef auf dem Hauptstadtkongress widersprechen.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=815 ... gel&n=1972

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Individuelle Gesundheitsleistungen

Beitrag von Presse » 17.07.2012, 18:03

Grüne fragen nach Entwicklung der individuellen Gesundheitsleistungen
Gesundheit/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/AS) Individuelle Gesundheitsleistungen, bekannt als IGel Leistungen, sind Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/10266 http://dip.bundestag.de/btd/17/102/1710266.pdf ). Dabei handelt es sich um Selbstzahlerleistungen für die keine Leistungspflicht von Seiten der Krankenkassen besteht und die von den Versicherten selbst übernommen werden müssen. Nach repräsentativen Umfragen werden damit, schreiben die Grünen, jährlich rund 1,5 Milliarden Euro von den Vertragsärztinnen und -ärzten eingenommen. Da viele Patientinnen und Patienten nicht in der Lage seien, zu beurteilen, inwieweit sie diese Leistungen wirklich benötigten, bestehe dabei die Gefahr einer „tendenziösen Information und Aufklärung“ seitens der Ärzte, heißt es in der Kleinen Anfrage zur Begründung. Die Abgeordneten möchten daher wissen, wie die Regierung die Entwicklung dieser Leistungen einschätzt und wie sie die Tatsache bewertet, dass entgegen den bestehenden Regelungen schätzungsweise 50 bis 80 Prozent dieser Leistungen ohne schriftliche Vereinbarungen zustande kommen.

Quelle: Mitteilung vom 17.07.2012
Deutscher Bundestag
Parlamentskorrespondenz, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
E-Mail: vorzimmer.puk2@bundestag.de

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IGel irritieren Kassenpatienten

Beitrag von Service » 20.07.2012, 09:17

IGel irritieren Kassenpatienten

fzm – Sportmedizinische Fitnesstests, reisemedizinische Impfungen oder Bestimmung des Hauttyps: Seit einigen Jahren dürfen Ärzte ihren Patienten sogenannte individuelle Gesundheitsleistungen gegen Selbstzahlung anbieten. Viele Patienten sind interessiert, aber auch verunsichert, wie eine Untersuchung von Sozialmedizinern in der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2012) zeigt. Sie fordern klarere Regeln und eine interessenneutrale Information der Patienten.

Zur ausführlichen Pressemitteilung > http://www.thieme.de/SID-2B17E2BD-56B5E ... 42013.html

S. Richter, H. Raspe
Wie sollen Kassenärzte mit individuellen Gesundheitsleistungen umgehen? Defizite und Vorschläge aus Patientensicht.
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2012; 137 (24): S. 1291-1296

º Bitte schicken Sie mir den Artikel von S. Richter, H. Raspe per Mail.

Quelle: Mitteilung vom 20.07.2012
Thieme Verlagsgruppe
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Christine Schoner
Tel: 0711 8931-573
Fax: 0711 8931-167
E-Mail: Christine.Schoner@thieme.de

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IGel irritieren Kassenpatienten

Beitrag von Hildegard Kaiser » 22.07.2012, 06:56

Service hat geschrieben:IGel irritieren Kassenpatienten
fzm – Sportmedizinische Fitnesstests, reisemedizinische Impfungen oder Bestimmung des Hauttyps: Seit einigen Jahren dürfen Ärzte ihren Patienten sogenannte individuelle Gesundheitsleistungen gegen Selbstzahlung anbieten. Viele Patienten sind interessiert, aber auch verunsichert, wie eine Untersuchung von Sozialmedizinern in der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2012) zeigt. Sie fordern klarere Regeln und eine interessenneutrale Information der Patienten. ....
Die Individuellen Gesundheitsleistungen werden nach meinen Feststellungen fast ausschließlich zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation von Kassenpraxen angeboten. Nach vielfältigen Untersuchungen und Statements der Kassenvertreter gibt es für die Bewerbung der IGel keine medizinischen Notwendigkeiten. M.E. kann nur in wenigen Situationen ein zusätzliches Angebot hilfreich sein. Aber immer muss der Patient völlig frei bleiben, ob er annimmt oder nicht. Nach verschiedenen Berichten werden aber nicht selten Patienten förmlich gedrängt, Zusatzleistungen "zu wollen". Das ist ein Irrweg und hat meist nur einen Gewinner: den abrechnungsberechtigten Arzt.
Insoweit sind folglich noch mehr Informationen für die Patienten erforderlich. Vielleicht muss auch der Gesetzgeber mit klaren Vorgaben eingreifen.

Hilde
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Gesundheits-Check: Bund fördert Ärzte-Abzocke

Beitrag von Presse » 30.07.2012, 08:44

Gesundheits-Check: Bund fördert Ärzte-Abzocke
Zuschuss zur Patientenabzocke: Das Bundeswirtschaftsministerium finanziert Medizinern Seminare, in denen sie lernen, Patienten nutzlose Untersuchungen zu verkaufen. Für Ärzte ist es ein glänzendes Geschäft.
Quelle: Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/wirtscha ... 48446.html

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IGeL: Debatte um Verkaufsseminare

Beitrag von Presse » 31.07.2012, 09:57

IGeL: Debatte um Verkaufsseminare
Montag, 30. Juli 2012
Berlin – Die politische Diskussion um Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) geht weiter.
Die Bundesregierung prüft einem Bericht der Berliner Zeitung zufolge, ob sie Verkaufsseminare für Ärzte
über eine nachgeordnete Behörde weiter fördern soll, wenn diese auch IGeL-Schulungen umfassen.
.... weiter lesen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51083

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IGeL-Bedenkzeit: Atteste ausgenommen

Beitrag von Presse » 01.08.2012, 16:46

IGeL-Bedenkzeit: Atteste ausgenommen
Ein Tag Sperrfrist für IGeL, fordert der GKV-Spitzenverband. Auf Nachfrage der "Ärzte Zeitung" relativiert der Verband nun seine Forderung. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=819 ... gel&n=2096

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24 Stunden Bedenkzeit für ärztliche IGeL-Angebote

Beitrag von Presse » 02.08.2012, 06:33

Krankenkassen wollen 24 Stunden Bedenkzeit für ärztliche IGeL-Angebote
Mittwoch, 1. August 2012
Berlin – Die Krankenkassen drängen auf einen besseren Schutz der Patienten vor umstrittenen Selbstzahlerleistungen beim Arzt. „Wir brauchen eine 24-stündige Einwilligungssperrfrist, wenn solche Leistungen in der Arztpraxis angeboten werden“, sagte die Vorsitzende des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Doris Pfeiffer, der Zeitung Die Welt vom Mittwoch. Versicherte, denen eine sogenannte IGeL-Leistung angeboten werde, hätten dann Zeit, sich zu informieren und frei zu entscheiden.
... weiter lesen
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51111

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Keine Staatsgelder mehr für IGeL-Seminare

Beitrag von Presse » 13.08.2012, 06:04

Ministerium lenkt ein: Keine Staatsgelder mehr für IGeL-Seminare
Für IGeL-Verkaufstrainings sollen Ärzte künftig keine staatliche Förderung mehr erhalten.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=819 ... gel&n=2123

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Individuelle Gesundheitsleistungen

Beitrag von Presse » 13.08.2012, 13:09

Im Bundestag notiert: Individuelle Gesundheitsleistungen
Gesundheit/Antwort
Berlin: (hib/STO) Sogenannte Individuelle Gesundheitsleistungen – also Leistungen, für die eine Leistungspflicht der Krankenkassen nicht besteht –, dürfen laut Bundesregierung nach geltendem Recht nur im Rahmen einer Privatbehandlung erbracht werden, über die mit dem Versicherten vor Beginn der Behandlung ein schriftlicher Behandlungsvertrag abgeschlossen werden muss. Zudem dürfe eine Vergütung nur gefordert werden, soweit der Versicherte vor Beginn der Behandlung ausdrücklich verlangt, auf eigene Kosten behandelt zu werden und dieses dem Vertragsarzt schriftlich bestätigt, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/10381 http://dip.bundestag.de/btd/17/103/1710381.pdf ) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/10266 http://dip.bundestag.de/btd/17/102/1710266.pdf ). Ferner müsse der Vertragsarzt vorher die schriftliche Zustimmung des Versicherten eingeholt und ihn auf die Pflicht zur Übernahme der Kosten hingewiesen haben. Ohne eine der Gebührenordnung für Ärzte beziehungsweise für Zahnärzte entsprechende Rechnung werde die Vergütung nicht fällig.

Quelle: Mitteilung vom 13.08.2012
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"Individuelle Gesundheitsleistungen" sind nie drin

Beitrag von Presse » 03.10.2012, 08:25

Aufpassen beim ärztlichen Extra-Check / "Individuelle Gesundheitsleistungen" sind nie dringend, Zeit zum Nachfragen bleibt immer

Baierbrunn (ots) - Was tun, wenn der Arzt eine Untersuchung empfiehlt, die man als gesetzlich Versicherter aus eigener Tasche bezahlen soll? Solche "Individuellen Gesundheitsleistungen" (IGeL) werden immer zahlreicher angeboten. Erst mal nachdenken und nachfragen ist immer richtig. "Vorsichtig wäre ich, wenn der Arzt mir versichert, dass nur diese Untersuchung Sicherheit bringt", sagt Wolfgang Schuldzinski von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Als Patient sollte man dann genau nachfragen, warum die Kasse nicht zahlt. Da IGeL-Leistungen besonders oft von Fachärzten angeboten werden und Hausärzte damit weitaus zurückhaltender sind, kann es sich auch lohnen, den eigenen Hausarzt um Rat zu fragen. Im Internet findet man auch unabhängige Informationen unter www.igel-monitor.de, einem Dienst der Krankenkassen. IGeL-Leistungen sind so gut wie nie dringend, so dass immer Zeit zum Nachforschen bleibt. Aber auch Schuldzinski weiß: "Das Vertrackte an den IGeL-Leistungen ist, dass sie im Einzelfall sinnvoll sein können." Gerade dann aber lohnt sich auch eine Anfrage an die Kasse, ob sie die Bezahlung nicht doch übernimmt.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 10/2012 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Quelle: Pressemitteilung vom 03.102.2012 Wort und Bild - Baby und Familie
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de
http://www.baby-und-familie.de

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IGeL-Check - Infoveranstaltung am 15.10.2012

Beitrag von Presse » 08.10.2012, 09:14

Marktplatz Praxis: der IGeL-Check
Veranstaltung des vzbv am 15. Oktober in Berlin


Rund 350 Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) bieten deutsche Arztpraxen an. Bezahlen müssen Patienten selbst. Für ihre Entscheidung brauchen sie Informationen über Vor- und Nachteile der jeweiligen Leistung. Dass Ärzte die Informationsrechte der Patienten bei IGeL oft missachten, hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) mit einer Umfrage ermittelt. Im Detail präsentiert der vzbv die Ergebnisse am 15. Oktober in der Veranstaltung „Marktplatz Praxis: der IGeL-Check“.
Einführend erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen. Anschließend werden die bekanntesten Leistungen in Bezug auf Nutzen und Risiken für Patienten bewertet. Die Vorstellung der Umfrageergebnisse schlägt den Bogen zum politischen Handlungsbedarf: Wie die Patientenrechte wirkungsvoll gestärkt werden können, erörtert in der abschließenden Podiumsdiskussion vzbv-Vorstand Gerd Billen mit Vertretern von Regierung und Opposition, Krankenkassen und Ärzteschaft.
Wann: Montag, den 15 Oktober 2012, von 14 Uhr bis 17.30 Uhr
Wo: Landesvertretung Rheinland-Pfalz, In den Ministergärten 6, 10117 Berlin
Wer: - Gerd Billen, Vorstand des vzbv
- Prof. Dr. Karl Lauterbach, GesundheitspolitischerSprecher der SPD-Fraktion im Bundestag
- Jens Spahn, Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag
- Dr. Doris Pfeiffer, Vorstand GKV-Spitzenverband u.a.
Weiterlesen
http://www.vzbv.de/10259.htm

Ein Angebot des Verbraucherzentrale Bundesverbandes e.V. (vzbv)
Markgrafenstraße 66
10969 Berlin
Tel.: 030 – 25 800 0
E-Mail: info@vzbv.de
http://www.vzbv.de

Quelle: Pressemitteilung vom 08.10.2012

WernerSchell
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Wohlstand für Ärzte mit IGel - TV-Tipp für den 09.10.2012

Beitrag von WernerSchell » 09.10.2012, 06:37

TV-Tipp zum Thema IGel passend:

Wiederholung der Sendung bei WDR-Fernsehen am 09.10.2012, 09.45 - 10.00 Uhr

"hart aber fair" am Montag, 8. Oktober 2012, 21.00 Uhr, live aus Köln

München (ots) - Moderation: Frank Plasberg

Das Thema:
Mit der Praxis kommt der Porsche - neue Wohlstandsgarantie für unsere Ärzte?

Die Gäste:
Dr. Dirk Heinrich (Arzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Arzt für Allgemeinmedizin, Bundesvorsitzender des NAV Virchow-Bund - Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands)
Dr. Werner Bartens (Wissenschaftsredakteur "Süddeutsche Zeitung", Buchautor "Heillose Zustände")
Barbara Steffens (B'90/Grüne, NRW-Gesundheitsministerin)
Jens Spahn (CDU, Gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion) Jürgen Graalmann (Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes)

Honorare hoch, sonst schließen wir die Praxen - drohen die Ärzte.
Die Krankenkassen sagen Nein, trotz Milliardenreserven. Wie viel sollten uns Ärzte wert sein? Und warum geht es in der Medizin immer mehr ums Geld - und immer weniger um die Patienten?

Interessierte können sich auch während der Sendung per Telefon und Fax an der Diskussion beteiligen und schon jetzt über die aktuelle Internet-Seite (www.hart-aber-fair.de) ihre Meinung, Fragen, Ängste und Sorgen an die Redaktion übermitteln. "hart aber fair" ist immer erreichbar unter Tel.: 0800/5678-678, Fax: 0800/5678-679, E-Mail:
hart-aber-fair@wdr.de.

Quelle: Pressemitteilung vom 05.10.2012 ARD Das Erste
Redaktion: Christof Schneider
Pressekontakt: Dr. Lars Jacob
Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-2898
Fax: 089/5501259
E-Mail: lars.jacob@DasErste.de
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Siehe in diesem Forum
Ärztehonorar im Streit
viewtopic.php?t=17753
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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IGel - Viel Werbung, wenig Aufklärung

Beitrag von Presse » 15.10.2012, 09:10

Viel Werbung, wenig Aufklärung – Politik muss bei IGeL dringend handeln
Umfrage der Verbraucherzentralen zeigt Defizite bei individuellen Gesundheitsleistungen


Mit Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) setzen Arztpraxen in Deutschland jährlich mindestens 1,5 Milliarden Euro um. Dennoch klären sie Patienten häufig nicht in der vorgeschriebenen Weise auf, setzen sie massiver Werbung aus und wickeln das Geschäft in manchen Fällen nicht einmal mit einem Vertrag oder einer Rechnung ab. Das ergab eine bundesweite Online-Umfrage der Verbraucherzentralen von April bis Juni 2012, an der sich mehr als 1.700 Verbraucher beteiligten.
Weiterlesen
http://www.vzbv.de/10463.htm

Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverbandes e.V. (vzbv)
Markgrafenstraße 66
10969 Berlin
Tel.: 030 – 25 800 0
E-Mail: info@vzbv.de
http://www.vzbv.de

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Arztwandel: Vom Helfer zum IGeL-Verkäufer

Beitrag von Presse » 15.10.2012, 16:21

vzbv kritisiert Arztwandel: Vom Helfer zum IGeL-Verkäufer
Scharfe Kritik von Verbraucherschützern: Ärzte machen schwere Fehler bei IGeL, klagt der vzbv.
Noch schlimmer: Sie nutzten das Vertrauen ihrer Patienten aus.
Der BÄK-Präsident kontert und spricht von diffusen Studien.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=824 ... gel&n=2274

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